Saubere Mission Web 4

Unterwegs in sauberer Mission

Wer auf der Suche nach Profis für die Reinigung seiner Firma oder für die ideale Lösung zur Bewirtschaftung der Immobilie ist, wird schnell auf Vebego mit Ihren rund 6´000 Mitarbeitenden stossen. 1´000 Mitarbeiter sind im Gebiet Zentralschweiz und Südschweiz im Einsatz. Mittendrin Regionaldirektor Liberato Marro, der Mann für alle Fälle, er ist stets im Dienst seiner Kunden und Mitarbeiter.

Vebego ist einer der führenden Anbieter von integralen Facility Management Leistungen, die sie massgeschneidert für ihre Kunden anbietet. Seit Anfang 2021 hat sie eine Umstellung gewagt, die im Markt bestens angekommen ist, die administrativen Funktionen wurden in einer integralen Facility Management-Einheit zusammengefasst. So können sich die Service-Lines ganz auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren: Gebäudereinigungen, Spezialreinigungen und Hauswartungen. Für die Niederlassung Zentralschweiz mit Luzern, Zug, Altdorf und die Niederlassung Südschweiz mit Castione ist Liberato Marro als Regionaldirektor verantwortlich. Der studierte Betriebsökonom ist seit 4 Jahren mit Herz und Verstand bei Vebego an Bord. Zu seinen Kunden zählen öffentliche Institutionen sowie private Firmen.

 

Seine Arbeit beginnt meist früh morgens in seinem Hauptbüro, das sich im Sitz Luzern befindet. Seine Wochenplanung sieht Besuche in all seinen vier Niederlassungen vor: 800 Mitarbeiter in der Zentralschweiz, 200 im Tessin. Akribisch einhalten lässt sich das Programm jedoch nicht immer, zu viel passiert im Tagesgeschäft. Oft kommt etwas Spontanes dazwischen, ein Gespräch mit einem Betriebsleiter, einem Mitarbeiter oder es fällt bei einem Kunden ein unvorhergesehenes Bedürfnis an, das es dringend zu erfüllen gilt.

 

Einmal in der Woche durch den Gotthard und wieder zurück

Fix in seiner Agenda ist der Besuch im Ticino. Einmal pro Woche. Da setzt sich Marro morgens früh in den Süden ab und kehrt abends wieder zurück. Dort trifft er sein Team, bespricht den Alltag vor Ort, besucht die Kunden. Die Mittagszeit verbringt er wie sie gerade anfällt, am liebsten jedoch mit seinen Mitarbeitern oder seinen Kunden. «Von Angesicht zu Angesicht kannst du dich besser austauschen, erfasst du besser, was gerade los ist oder wo der Schuh drückt», sagt er, die «menschliche» Komponente ist für ihn zentral.

 

Liberato Marro ist ein Teamplayer. Ihm ist wichtig, dass sich seine Mitarbeitenden wohlfühlen, motiviert sind und dass seine Kunden ausnahmslos zufrieden sind. Er ist stolz auf sein Team. Er sucht den persönlichen Kontakt, will verstehen, was los ist, das gilt für seine Kunden und seine Mitarbeiter gleichermassen. Das Zusammenarbeiten mit den Regionen hilft, sich voll auf das Hauptgeschäft zu konzentrieren, dass alle auf dem gleichen Wissensstand sind, Synergien genutzt, dieselben Produkte und Dienstleistungen angewendet werden und die Absprache besser klappt. Der Kunde profitiert, weil Marro sich mehr Zeit fürs Beraten, Betreuen und Begleiten nehmen kann und so garantiert, dass die Ansprechpartner die gleichen bleiben und ebenso das Reinigungsteam im Einsatz meist unverändert bleibt. Klar, gibt es den einen und anderen Wechsel, das passiert selbst bei Vebego.

 

Bildung heisst Bindung

Doch fast alle sind gekommen, um zu bleiben. Die Mitarbeiter von Vebego nutzen die internen Weiterbildungs- und Schulungsangebote. Vebego darf zurecht stolz sein auf seine vielen gut ausgebildeten Fachkräfte. Fachleiter Schulung ist Heinz Bucher, 23 Jahre lang hat er die Vebego Luzern geleitet und ist nun auch dafür zuständig, dass die Auszubildenden von ihren Lerntagen möglichst viel mitnehmen. Das erklärte Ziel von Liberato Marro (ein Nachfolger von Bucher) ist es, die Fluktuationsrate möglichst ganz tief zu halten. Teamspirit und Teamwork sind bei ihm nicht Floskeln, sondern gelebte Kultur. Dann erzählt er vom jungen Schweizer kosovo-albanischer Abstammung, der nach einem unverschuldeten Autounfall seiner Arbeit auf dem Bau nicht mehr nachgehen konnte und IV-Bezüger wurde. Und bei Vebego stundenweise aushelfen durfte. Armend Demalijaj, Betriebsleiter Unterhaltsreinigung und Facility Service in Marro’s Region erkannte sein Potenzial, seine Freude und gab ihm die Chance, weiterhin für Vebego im Einsatz zu bleiben. So wurde er fest unter Vertrag genommen und arbeitet heute als Junior Sektorleiter in seinem Element. «Das ist gelebte Vebego-Kultur», schwärmt Marro, «der Mensch steht im Mittelpunkt. Great Place to Work, alle haben eine Chance weiterzukommen!» Hilfsbereit, flexibel, authentisch, engagiert, das sind die Werte von Vebego und sie decken sich mit denen von Liberato Marro.

 

Vebego ist Familie, jedes Mitglied wird geschätzt. Das zeigt sich in den Vebego-Festivals, wo alle aus der ganzen Schweiz zusammenkommen. Hier werden die Jubilare für ihre treuen Dienste für Vebego geehrt, für die tolle Zusammenarbeit, es werden Zertifikate ausgestellt und Ansteck-Pins fürs Revers ausgeteilt. Aber nicht nur das zählt, sondern vor allem das Miteinander, die Familie und so spricht Marro weiter: «Das ist immer eine wirklich grosse Sache, ein toller Moment, wenn wir alle zusammen sind! Leider ist dieser Anlass wegen Covid 2020 ausgefallen. 2021 siehts vermutlich nicht besser aus.»

 

Homeoffice und Vebego

Corona macht vielleicht Vebego einen erneuten Strich durch das Mitarbeiter-Fest. Aber die vom Bund auferlegten Regeln und Verpflichtungen haben beim Unternehmen auch neue Aufträge generiert. Verschiedene Segmente werden plötzlich stärker nachgefragt, auch völlig neue Leistungen wie desinfizierende Reinigungen von Alltäglichem sind nötig. Sie geben dem Kunden während der Pandemie ein Gefühl der Sicherheit, weil Ansteckungen so vermindert werden. Ebenfalls für Marro sehr wichtig, so weiss er auch seine Mitarbeitenden geschützt. Hier hat Vebego nicht nur flexibel reagiert, sondern auch aktiv agiert. Und Marro ist sich sicher, dass es seit Corona mehr Wertschätzung für seine Arbeit gibt. Die Kunden sind dankbar, dass Vebego nicht im Homeoffice arbeiten muss.

 

Es habe noch keinen einzigen Tag gegeben, wo er sich nicht gefreut hat, zur Arbeit zu gehen. Selbst wenn sich Marro manchmal fast vierteilen muss. Beinahe gleichzeitig in Luzern und Zug sein, weil dort gerade ein Bewerbungsgespräch stattfindet und es wichtig ist, dass er persönlich teilnimmt. Er weiss wie man Statistiken erstellt und wie man einen Schraubenzieher in der Hand hält. Ein Mann für alle Fälle eben. Auf der Retourfahrt vom Tessin macht er kurz in Altdorf Halt, um ein Päckchen abzuholen, das dann nach Luzern muss. «Pöstler bin ich nämlich auch noch!», sagt er lachend, drückt aufs Gas und fährt in den Feierabend.

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